Brand durch Wasserpfeife
In der Schweiz hatte sich ein Brand wegen einer Wasserpfeife ereignet.
Im Zimmer eines Dachgeschosses im Haus wurde von zwei Jugendliche eine Shisha geraucht.
Unachtsam wurde die Shisha mit der noch heißen Kile bei dem holzverkleideten Balkon abgestellt und nicht mehr beachtet.
Bis letztendlich das Holz feuer fing und es bereits zu spät war – auch ein Löschversuch der Bewohner brachte nichts.

Foto: Kapo SG
Das Feuer konnte jedoch von der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Der Sachschaden beläuft sich dennoch auf mehr als 100.000 Schweizer Franken.
Das diesjährige Weihnachtsfest ist bei den Bewohnern damit wohl abgesagt.
Milliarden an Tabaksteuer
Raucher zahlen Milliarden an Tabaksteuer ein. Rauchen lohnt sich also für den Staat.
In Deutschland wurde alleine in den Monaten Juli, August u. September Rekordeinnahmen von über 4 Milliarden Euro verbuchen.
Also zumindest in Deutschland wurde laut dem Statistischen Bundesamt im vergangenen Sommer mehr geraucht, sei es Zigarette, Pfeife oder Wasserpfeife.
Die Zahl der verkauften Zigaretten in diesen 3 Monaten liegt bei unbeschreiblichen 21,6 Milliarden Stück.
Die Nachfrage nach Wasserpfeifentabak ist in Deutschland um gut 50% gestiegen.
Shisha Verbot sinnvoll ?
Sehr viele Jugendliche glauben, dass das neue Gesetz zum Shisha Verbot nicht vom Konsum abhalten wird.
Warum auch, denn Zuhause kann gemütlich weiter Shisha geraucht werden.
Mitte September wurde vom Niederösterrichischen Landtag beschlossen, ein Wasserpfeifen Verbot in das Jugendgesetz aufzunehmen.
Somit ist es Jungen Leuten unter 16 Jahren verboten, eine Shisha zu rauchen noch zu erwerben.
Parallel dazu wurde ebenfalls das Tabakgesetz verschärft, womit ab 1. Mai 2018 auch keine E-Zigaretten od. Wasserpfeifen in der Gastronomie mehr konsumiert werden dürfen.
Womit natürlich auch einige Shisha Lokale vor dem Aus stehen, sofern Sie keinen Schanigarten haben – aber das wäre dann wohl nur im Sommer möglich.
Laut NÖN.at gab es eine Befragung an Schüler über deren Rauchgewohnheiten in Niederösterreich.
Diese hat ergeben, dass 31% der Jugendlichen unter 16 Jahren regelmäßig Shisha rauchen und 22% E-Shishas bzw. E-Zigaretten dampfen.
Wenn es nach dem Leiter von Ärzte im Zentrum geht, Hr. Angermayr, dann ist das neue Gesetz eher halbherzig.
„Der Konsum und Erwerb von Wasserpfeifen sollte erst ab 18 Jahren erlaubt sein“
10 Tonnen Shisha Tabak sichergestellt !
Ein Tipp der deutschen Kollegen brachte dem österreichischen Zoll einen unglaublichen Fund.
10 Tonnen Shisha Tabak im Wert von über 600.000€ wurden sichergestellt.

Foto: Zoll
Ein in Linz lebender Afghane wurde ins Visir genommen, welcher regelmäßig Wasserpfeifentabak in großen Mengen aus dem Iran importierte.
Das ganze unter dem Namen seiner Mutter und am Zoll vorbei ohne je Abgaben bezahlt zu haben.
Untergebracht wurden diese Mengen in drei Lagern in Linz – Verkauft wurde der Tabak an Shisha Bars in halb Europa.
Gefasst wurde der Verdächtige bei einer erneuten Lieferung, welche über den Flughafen Schwechat eintraf.
Der Schmuggler sitzt nun in Korneuburg, NÖ wegen Abgabenhinerziehung in Haft und 5 weitere Komplizen wurden angezeigt.
freie Marktwirtschaft 1 – Monopolgesetz 0
Nun ist es Offiziell: Die E-Zigarette bleibt dem freien Markt überlassen !
Das Tabakmonopolgesetz sollte ab Oktober auch bei E- Zigaretten greifen, und somit nur mehr in Trafiken verkauft werden dürfen.
Durch die Anfechtung der „Dampfergemeinde“ über den Verfassungsgerichtshof, kam es nun heute Vormittag zu dem endgültigen Urteil :
Das geplante Verkaufsmonopol für Elektronische Zigaretten in Trafiken ist Verfassungswidrig.
Eine Sieg für die Dampfer – eine Niederlage für das Tabakmonopol und des Gesundheits- und Jugendschutzes welche offenbar zu wenig stichhaltige Argumente einbringen konnten, damit der Gesetzesentwurf und Eingriff in das Recht auf Freiheit der Erwerbsausübung stand hält.
Nun können elektrische Zigaretten also weiterhin frei verkauft werden und viele Händler können aufatmen.
Es gibt Landesweit etwa 75 Dampfer-Shops also Fachgeschäfte für E-Zigaretten mit rund 250 Mitarbeitern.
Wäre das Gesetz durchgegangen, hätte das AMS die natürlich korrekten Arbeitslosenstatistik wieder korrigieren müssen.
Trafikanten sehen das Urteil als nicht nachvollziehbar ein, da somit Nikotinhaltige Produkte (es gibt Liquids ohne und mit Nikotin) außerhalb von Trafiken verkauft werden darf.
Sie sollten sich aber auch zugestehen, dass es nicht viel Trafikanten gibt, die Ahnung von der Matiere haben.
Kunden sind daher in spezifischen Fachgeschäften für Dampfprodukte besser aufgehoben. Ähnlich wie bei Wasserpfeifen.
keine Monopolisierung von E-Zigaretten
Das Urteil des VfGH ist gefallen:
Die geplante Monopolisierung von E-Zigaretten ist ein verfassungswidriger Eingriff in das Eigentumsrecht.
Ein Gegenschlag zum auschließlichen Vertrieb der E-Zigaretten in Trafiken. Ein Sieg für die Dampfer !
Information zur geplanten Monopolisierung:
Man wollte durch eine Änderung des Tabak-Monopolgesetzes erreichen, dass E-Zigaretten sowie E-Shishas ab Oktober 2015 nur noch über die Tabaktrafiken verkauft werden dürfen.
Die Begründung war unter anderem Jugendschutzmassnahmen und der schädlichen Auswirkungen des Dampfens.
Sicherlich wollte man damit auch die Trafikanten stärken, die sich mit fallenden Umsätzen beklagen. Man hätte mit diesem Beschluss eine Liquid-Steuer einführen können.
Diese Gesetzesänderung würde das Ende für viele Dampfer-Shops die in Österreich eröffnet haben bedeuten und den Verlust vieler Arbeitsplätze.
Zumindest laut dem Facebook Profil von Prof. Bernd Mayer von der Uni Graz, denn auf Österreichischen Medien findet man hierzu noch keine Berichte.
Vermutlich da von diesem Urteil des VfHG noch keine schriftliche Begründung bzw. Entscheidung vorliegt.
Dennoch dürfen die Dampfer nach dieser Einschätzung aufatmen und sich als Sieger sehen.
Denn wie von Prof. Bernd Meyer mit Anfang Juli bekannt gegeben, ist das von der österreichischen Regierung beschlossene Gesetz vom Tisch, noch bevor es überhaupt in Kraft getreten ist.
So sei es auch seinem Einsatz vor Gericht zu verdanken, dass nun viele Jobs gesichert sind und Selbständige die ihre Existenz darauf aufgebaut haben, ihr Unternehmen weiterführen können.
Hier ein Screenshot der vollständigen Meldung von Hr. Prof. Bernd Mayer über Facebook.
Quelle:
Du bist gefragt…
Es werden nach wieder dringend Blogger gesucht die Interesse haben rund um das Thema Shisha zu berichten.
Das können allgemeine Informationen, Reviews zu Wasserpfeifen, Kohlen,Tabak usw. sein.
Natürlich sind auch gerne Videos gesehen, wenn du einen eigenen YouTube Channel hast können wir diesen auch einbinden.
Voraussetzung ist, dass Du dich dafür interessiert.
Du bekommst 5-10% Rabatt bei www.shisha-island.at
Ebenfalls bekommst du ab und zu einen Artikel zum Testen worüber du dann schreiben kannst.
Würde mich freuen wenn sich motivierte Leute finden, damit hier wieder was los ist 😉
Bei Interesse bitte eine Mail an > lex[@]blubberinsel.at
oder über das Kontaktformular
Danke !